Software für Drucker » Cura für WT150

Hallo Urheber,

habe Deinen Beitrag mal in die richtige Ebene "Software" verschoben
Wie Du schon schreibst "Cura ist sehr schnell", aber man muss halt immer noch mit einem externen Programm den GCode in das richtige Format wandeln.
Hier ist das Board und dessen Firmware die Ursache, ich glaube nicht das es an der Salifish Version von Weistek selber liegt, weil von Cura nun mal andere Board's unterstützt werden.
Stellt man in Cura die Maschinen Einstellungen auf MakerBot, wird der besagte GCode erzeugt, die Start und End.GCode kann man sich aus ReplicatorG oder DoraWare herausziehen.
Unter DoraWare findet man den Start und End Code im Ordner: DoraWare-W 1.1\skein_engines\skeinforge-50\skeinforge_application\prefs\MINI\alterations
Hier ist z.B. der Start.GCode:
M104 S220 T0
G162 Z F450
G92 X0 Y0 Z0 A0 B0
G161 Y X F2500
G92 X0 Y0 Z0 A0 B0
G1 X5.0 Y5.0 Z-5.0 F450 E0.0
G162 Z F450
G161 Y X F2500
G92 X-75 Y-75 Z142.7 A0 B0 (eingestellte Höhe Fett Markiert)
G1 X-75 Y-75 Z10.0 F500 E0.0 (Start Punkt wo die Platte vor dem Start stehen soll)
M6 T0
M101
G04 P15000

In diesem wird beim ändern der Temperatur oder Höhe der entsprechende Wert für DoraWare abgespeichert, also verwendet DoraWare diesen Startcode was ja passen sollte.
Bei dem End.Gcode haben die sich ausgetobt und weil der nicht vom Programm angepasst wird, ist nicht sicher welcher der drei vorhandenen von DoraWare genommen wird,
aber ich vermute mal das es entweder der End.GCode oder der verstümmelte end - ¸±±¾.gcode ist?
Also kann man sich die entsprechenden Start und End Codes in Cura unter Start/End-Code anpassen und müssten anschließend doch auch passen oder

Um von Cura zu drucken, müsste dem WT-150 eine komplett andere Software (Firmware) verpasst werden, die für Cura oder besser gesagt mit RepRap kompatibel ist.
Falls man also eine HEX für das MightyBoard finden würde, die für diese Drucker oder Software gedacht ist, könnte man den WT-150 ja mit einer anderen Firmware füttern.

So wie Du das jetzt machst, ist es zwar umständlich aber möglich und das ist doch schon mal ein Anfang
Es gibt da aber noch eine anderes Programme, was es aber leider nicht als Demo Version gibt und halt ein Paar Euros kostet, aber von dem was man so sieht ist es auch schnell und
sehr Komfortabel mit seinen Möglichkeiten das Raft gleich anzeigen zu lassen.
Wie der Name war, suche ich mal raus, komme gerade nicht drauf

Zitat von jostereo im Beitrag #5

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@Hardy:

Ich glaube du meinst "Simplify3D".
Das habe ich auch schon des öfteren in Netz als absolute Empfehlung für den 3D Druck gelesen.
Leider keine Demo Version verfügbar und kostet ca 140€ (je nach aktuellen Wechselkurs)

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Hallo Schnixx und herzlich willkommen hier im Forum!
Ich gehe mal von aus, das du simplify3D meinst?

Da würde ich dich bitten ein eigenes Thema hier im Bereich Software für Drucker anzulegen und deine Erfahrungen so wie Einstellungen mit uns zu Teilen
Der Preis so wie ich es aber gesehen habe, sind 149$ pro Lizenz, also keine zwei für den preis von von einer?
Allerdings solltest Du auch gleich berichten, welche extra Dateien oder Einstellungen für den WT-150 noch nötig sind und ob das direkte drucken so wie das erstellen der x3g dateien möglich ist.
Die nötigen Dateien können unter Beachtung der Quelle als zip angehängt werden, falls die Dateien größer sind, Bitte erst Kontakt mit uns auf nehmen, um eine Lösung zu finden!

EDIT:
Handy Tippfehler korrigiert

So nach den anfänglichen Problemen beim Testen mit Cura, habe ich den Bug in der obigen INI Datei gefunden
Ich habe wie oben von Uhrheber die INI Datei in den Ordner "...\Cura_15.02.1\resources\machine_profiles\" Kopiert und nach dem Starten,
auch unseren Drucker auswählen können.
Bis hier passt alles noch, man kann die Parameter entsprechend ändern und ..., näheres wird es später in einer Sauberen How To PDF Anleitung geben.
Beim Start und End Code war ich mir nicht mehr sicher, da hier Cura trotz der Deinstallation und erneuten Installation wieder Werte enthalten hat, die
ich irgend wann mal eingetragen hatte "vor der Deinstallation".
Hier legt Cura einen Ordner unter dem "Benutzer" Ordner "bei Windows (Win7) ..\Users\User-Name\.cura\15.02.1" mit einem vorangestellten Punkt an,
in dessen einige Dateien selbst nach einer Deinstallation noch vorhanden sind!
ACHTUNG Windows zeigt Euch den Ordner eventuell nicht richtig an, hier steht in meinem Fall "Benutzer" klickt man aber auf die Eingabezeile, wird
nicht der Ordner Name "Benutzer" sondern "Users" angezeigt und dieser ist der richtige Pfad
Das anlegen der Ordner, macht übrigens auch ReplicatorG und diverse andere Programme, weshalb so manche De- und neu Installation am ende in die
Hose gehen kann und so eventuell Fragen aufkommen die man nicht immer gleich erkennen kann

Weiter im Programm: Cura mit WT-150
Sicher ist das man von Cura nicht mit unserem WT-150 Drucken kann "zumindest noch nicht", OK es gibt ein Plugin namens "GPX" was man in Cura
einfügen kann um zumindest die x3g Datei erstellen zu können, aber da zu in einem anderen Beitrag

Zum eigentlichen Problem, beim erzeugen des Gcode und späterem umwandeln mit ReplicatorG, wurde der Drucktisch nicht auf die richtige Höhe
gefahren, so das der Drucker in der Luft gedruckt hat

Der Grund hier für ist, ein Fehler in der obigen INI Datei, hier stand unter:
"machine_center_is_zero" der Befehl "True"
weshalb der Tisch nicht nach oben gefahren ist, richtig müsste die Zeile so sein:
machine_center_is_zero = False

Nach dem der Wert geändert wurde, fährt der Tisch kurz nach dem Kalibrieren hoch, bleibt 10mm vor dem Extruder stehen und heizt sich auf.
Da mir die 15 Sekunden Filament Extrudieren vor dem Drucken nicht gefällt und bei ausreichend hoher Temperatur so wie mit dem Skirt auch
nicht zwingend nötig ist, habe ich den Wert auf 5 Sekunden reduziert, das steht unter:
; turn on extruder
G04 P5000
; dwell for 5 sec.
Die P5000 steht für 5 Sekunden, genau so könnte man P8000 für ca. 8 Sekunden nehmen, die Werte habe ich jetzt aber nicht genau gestoppt!
5 Sekunden reichen aber alle mal aus, immer hin zeichnet Cura einen Skirt "eine Linie um das Objekt" und fährt so den Extruder sauber

Alles in allem, nach dem speichern des unter Cura erzeugten GCode's und anschließendem erzeugen der x3g Datei mit ReplicatorG, habe ich
die x3g per SD Karte direkt vom Drucker gestartet und gedruckt, bis auf den End -Code hat jetzt auch alles gepasst

Beim End-Code scheint aber noch ein Fehler zu sein, der Drucker fährt mit dem Tisch nach vorne OK, er fährt mit dem Extruder in die Mitte OK,
aber zum Abschluss sollte er den Tisch langsam nach unten fahren und hier knallt der Tisch buchstäblich nach unten, weil der Strom der Motoren
abgestellt wird
Das geht gar nicht, hier muss ich noch mal nach dem GCode schauen, er muss vor dem "M6 T0" ausführen, erst den Tisch runter fahren, aber
ob ich da zu heute noch komme

Vorab aber schon mal die neue INI Datei mit den geänderten Parametern, doch Vorsicht der End GCode stimmt noch nicht!!!!

Aber vergesst nicht in der entsprechenden Zeile eure ermittelte Höhe einzugeben:
; *** Set your actual print bed hight here, or bad things will happen ***
G92 Z139.20
; ***********************************************************************

@Killerwurm007
Da habe ich noch ein paar Fragen:
hast Du irgend was an der Temperatur gemacht / geändert / wie hoch ist die?
Wie hoch ist die Layer Schicht eingestellt?
Wie schnell Druckst Du?
Ist der Tisch genau in der Höhe ausgerichtet und auch in der GCode übernommen?
Druckst Du direkt aus RepG oder von SD Karte mit der erstellten x3g Datei?

Also falls Du die Temperatur zu gering einstellst, kann das Filament verklumpen und kommt nicht mehr aus der Düse raus.
Ist die Layer Schicht zu dünn, kann es sein das bei zu geringer Temperatur die Düse verstopft.
Falls Du zu langsam druckst, kann die Düse bei zu hohem Extruder Vorschub verstopfen und der Vorschub fängt an zu Tackern.

Prüfe mal die Vorschub Geschwindigkeit vom Extruder und stelle diese etwas niedriger.
Stelle die Temperatur je nach Material auf 220 bis 225°C falls Du mit zwei Temperaturen Druckst, sollte die zweite nicht unter der angegebenen Hersteller Temperatur sein.
Falls Du mit sehr dünnen Layern arbeiten möchtest, muss der Tisch auch 100% eingestellt sein, bitte überprüfen!

Hilft alles nichts, kann im Extruder schon Material verklebt sein, das sich auch nicht mehr ausdrücken lässt und so den Fluss bremst / stört!
Hier hilft nur das zerlegen des Extruder's um die Düse b.z.w. das Stahl Röhrchen frei zu legen und mit einem Feuerzeug oder Gasbrenner wieder frei zu Schmelzen.
Als Hilfsmittel kann man z.B. ein 2mm Holzstäbchen und eine Zange nehmen, mit der Zange hält man logischerweise die Düse / das Röhrchen fest und erwärmt es
mit dem Feuerzeug und nach dem das Filament fast von selber raus kommt, Stochert man mit dem Holzstäbchen die Reste vom Rand noch raus, bis nichts mehr in
der Hülse oder der Düse ist.
Man kann auch den Abrieb am Zahnrad entfernen, aber es reicht eigentlich die Düse frei zu machen, außer es klemmt ober etwas.
Da muss man aber später beim zusammenbauen genau darauf achten das alles wieder in der Flucht ist, sonst kann das Filament klemmen und wird nicht richtig Transportiert!
Abschließend wird alles wieder zusammengebaut und neu Kalibriert "Höhe neu ermitteln und einstellen".

Der Druck direkt aus RepG ist meist anders als über die erzeugte x3g Datei von der SD Karte, warum das so ist?
Mir ist aber aufgefallen das der Drucker mit RepG schneller und unsauber Druckt, nimmt man die x3G Datei und Druck von SD Karte ist es besser und der Druck auch
langsamer, so wie es eingestellt war.
Es ist als würde RepG beim Drucken aus der Software einige Parameter ersetzen, man erkennt das auch am Log das er Fehler findet, die aber in der Ursprungs GCode nicht da sind.
So Meckert RepG z.B. bei der Geschwindigkeit und zeigt höhere Werte an, im GCode selber sind die Werte aber niedriger und mit x3g fährt der Drucker auch normal