Hallo, habe mir vor zwei Wochen einen Weistek WT150 gekauft. Der Preis war günstig, warum habe ich erst später herausgefunden. Ein schlecht montierter Endschalter der Z-Achse hat dafür gesorgt, dass er so billig wurde. Nach kleinen Problemen mit der Software die ich mit den, hier im Forum ausgelesenen Tip's ausmerzen konnte, habe ich mein erstes 3D Objekt erfolgreich ausgedruckt. Es war ein verhältnismäßig kleines Teil, wofür der Drucker 3:09 Stunden brauchte. Die Software zum erzeugen des druckbaren G-Codes heißt Skeinforge. Mit den hier im Forum beschriebenen Optimierungen für Skeinforge habe ich keine Besserung bewirkt. Die Englisch sprachige Software ist sehr komplex und verwirrend für den Laien, es gibt eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten bzw. Verstellmöglichkeiten. Also habe ich Gegoogelt und siehe da, es gibt eine Skeinforge Anleitung in Deutscher Sprache unter: "https://www.multec.de/Skeinforge-detaillierte-deutsche-Anleitung-zum-Programm" . Nach der Bestellung und Zahlung von 12.90 € kommt die Anleitung per eMail-Anhang als pdf. Datei inklusive einiger Einstellprofile für diverse Druckermarken. Ich habe die Anleitung durchgelesen und es kam etwas Licht in das Funktionswirrwar. Die dort vorgeschlagenen Grundeinstellungen habe ich probehalber eingestellt und einen G-Code von meinem Testobjekt erzeugt. Schon beim ersten Testausdruck war der Drucker nicht wieder zu erkennen. Statt in 3:09 Stunden war das selbe Teil in 25 Minuten in besserer Qualität ausgedruckt und es gibt noch viele Möglichkeiten zur weiteren Optimierung. Ich kann diese Anleitung nur empfehlen, sie hat sich schon bezahlt gemacht.. Sie sollte eigentlich zur Installationssoftware des WT150 gehören. Wenn Ihr Erfahrungen mit der Optimierung des Druckbildes mittels Einstellungen in Skeiforge beim WT150 habt teilt sie bitte hier im Forum mit. Jeder brauch Erfolgserlebnisse!
hab mir die Anleitung auch mal besorgt, hab leider im Moment noch zwei andere Baustellen, bevor ich mich da mal durcharbeite, aber danke für den Tip schon mal. Ja leider sind die Einstellungen halt immer Individuell, haben Hardy und ich auch schon festgestellt, aber unserer Parameter sind zumindestens schon mal ein Anhaltspunkt. Die Investition lohnt sich aber auf jeden fall, da wird so einiges Erklärt in der Anleitung. Werd mich dann mal wenn wieder Zeit ist dran begeben.
So nachdem ich nun gestern Abend mir mal die Anleitung durchgelesen und die Parameter übernommen habe aus der Beschreibung. Muss ich sagen, das Druckbild ist auf jeden fall besser geworden, denke mal mit mehr Feintuning ist da noch mehr raus zu holen. Worauf ich hinaus will ist auf jeden fall eine anschaffung wert die Anleitung und auch ihr Geld wert.
Hallo, auch ich habe mir diese Anleitung besorgt und muss sagen, dass die Autoren auf 39 Seiten sehr viele Parameter erkläst haben und man nun etwas gezielter an den Parametern "Rumschrauben" kann. Leider ist es mir aber auch damit nicht gelungen, meinem WT150 beizubringen, dass er keine "Anfangslücken" mehr in die Bauteile macht.
Genauer gesagt: wenn der Weistek eine neue Schicht drucken soll, habe ich bei jedem neuen Layer-Anfang eine Lücke. Ich habe das Gefühl, dass der Druckkopf schon fährt, das Filament aber noch nicht gefördert wird... Was er auch nicht macht ist ein "weites" versetzen des "Anfangspunktes", egal welchen Wert ich bei "Jitter" eingebe. Die Anfangspositionen sind jeweils recht dicht beieinander.
Frage: Habt Ihr eine Idee oder andere Frage: mit welchen Parametern habt Ihr einen wesentlich besseren Ausdruck hinbekommen?