RE: Alternative untergründe für die Druckplatte (z.B. für den WT-150) - 2

Nochmal zur Klarstellung:
Skirt ist lediglich eine Linie um das Objekt herum, ohne Kontakt zu diesem. Dient zur Vorbereitung der Düse auf den Druck, und man kann damit erkennen ob die Höhe richtig eingestellt ist, bzw. das Druckbett richtig ausgerichtet, bevor der eigentliche Druck beginnt.
Ist normalerweise nur eine Lage dick, macht auch keinen Sinn, ihn dicker zu drucken.

Brim ist ein Rand um das eigentliche Objekt, mit Kontakt zu diesem, um es besser auf dem Druckbett zu halten. Normalerweise auch nur eine Lage, die Breite ist variabel.

Das Brim/Skirt Plugin für Skeinforge ist nicht besonders intelligent, es kann nur einen Brim außen um das Objekt herum ziehen, der dieses auch nicht überall berührt. Andere Slicer können das besser, unter anderem auch einen Brim im Inneren von Objekten erstellen.

Vielen Dank für die Klarstellung.
Skirt ist mir klar. Aber der Brim sollte also logischerweise auf der Base liegen, oder? War bei mir nicht der Fall, was "die Krempe" ziemlich sinnlos macht. Bin nun dran zu versuchen das wraping mit der Base/Interface selbst zu eliminieren mittel Anzahl layers. Das versteift das ganze weiter und macht eine Verformung schwieriger.
Habe in meinem konkreten Fall nun auch geschnallt dass wraping zumindest teilweise von der Ausrichtung des Objektes abhängt wegen der einseitigen Kühlung. Mal sehen was daraus wird...

Nochmals danke und Gruss
sio

Hallo sio,
bei mir funktioniert Brim mit folgenden Skeinforge Einstellungen, unter Skirt:
Convex aus (dann legt sich das Brim direkt an die Kontur)
Gap over Perimeter(ratio) 0.5
Layers to 1
Brim With 8
Brim Height 1 (bei 2 gibt´s mehr Arbeit beim entfernen)

Gruß
Arnd

Hallo Schrauber68,

und vielen Dank für die Parameter. Werde sie heute Abend gleich ausprobieren. Dürfte ja auch ein Vorteil sein wenn man ohne Base drucken will...

Wünsche einen guten Start in die Woche.

Gruss
sio

Also, habe inzwischen auch erfolgreich alternative Untergründe getestet. Alle Versuche wurden mit PLA schwarz von Renkforce durhcgeführt. Temperatur, Startposition für Z-Achse und Schichtdicken waren variabel.
Hier eine Auflistung der bisherigen Versuche:

Alu 3mm (blank und geschliffen), 200-230°C, 0.1-0.3mm Startposition, 0.2/0.3mm Schichtdicke
Stahlblech 3mm (blank und gebürstet) 200-230°C, 0.1-0.3mm Startposition, 0.2/0.3mm Schichtdicke
Chromstahl 3mm (blank und gebürstet) 200-230°C, 0.1-0.3mm Startposition, 0.2/0.3mm Schichtdicke

Sperrholz 4mm 210/220°C, 0.1-0.2mm Startposition, 0.2-0.3mm Schichtdicke
Float glass 6mm 200-230°C, 0.1-0.3mm Startposition, 0.2/0.3mm Schichtdicke
Teflongewebe 0.2mm 200-230°C, 0.1mm Startposition, 0.2/0.3mm Schichtdicke
Dextrin Paper 0.2mm 190/210°C, 0.1-0.3mm Startposition, 0.2-0.3mm Schichtdicke
Karton 4mm 210/220°C, 0.1-0.2mm Startposition, 0.2-0.3mm Schichtdicke
Normalpapier 190/210°C, 0.1-0.3mm Startposition, 0.2-0.3mm Schichtdicke

Polystyrol 1.5mm 210°C, 0.1-0.3mm Startposition, 0.25mm Schichtdicke
PVC 3mm 210°C, 0.1-0.3mm Startposition, 0.25mm Schichtdicke
Acrylglas 3mm 210°C, 0.1-0.3mm Startposition, 0.25mm Schichtdicke

Also die Metalle kann man vergessen. Ob aufgerauht oder nicht. Habe sogar eine reaktive Oberflächenbehandling ausprobiert. Das Problem liegt schlicht an der Abkühlung. Die Strings rollen sich auf bevor sie eine Haftung zum Untergrund aufbauen können. Vielleicht wäre es mit beheizter Druckplatte besser. Auch Malerklebeband bringt da nichts, die Schichtdicke ist zu gering um genug Isolation aufzubauen.

Sperrholz war bisher meine erste Wahl. Die Haftung ist gut. Ohne Base nur bei kleinem Spalt beim Start. Beim Entfernen des Objektes können sich hauchdünne Schichten vom Holz ablösen. Sieht unschön aus und ruiniert die Oberfläche der Platte. Immerhin ist das Material in diesem Bereich temperaturstabil.
In Kombination von Sperrholz mit Malerklebeband ist das Ergebnis besser, auch ohne Base. Allfällige Rückstände des Klebebands am Objekt lassen sich mit Wasser problemlos entfernen.

Float glass ist ein spezielles Glas. Es wird, um Spannungen und Unebenheiten vorzubeugen, bei der Herstellung auf flüssigem Zinn niveliert. Aber auch hier baut sich nicht genügend Haftung auf, auch nicht oberflächenbehandelt. Mit Malerklebeband ergeben sich in etwa die gleichen Resultate wie mit Sperrholz/Klebeband Kombination, ist aber teurer und heikler zu handhaben.

Teflongewebe soll eine Oberflächenstruktur bieten. Wie ein Gewebe halt. So kann sich eine kohäsive Haftung aufbauen, die sich aber leicht aufheben lässt. Funktioniert hier aber nicht. Der Druck beim Auftragen ist zu gering, das Material kann sich nicht im Gewebe verankern.

Dextrin paper ist eine geniale Sache. Das ist nichts weiter als ein etwas dickeres Papier, welches einseitig mit einer dünnen Schicht "Zucker" belegt ist. Diese Schicht lässt sich unter Wasser rückstandslos auflösen. Das Papier neigt aber zur Wellenbildung, um so stärker um so grösser das Objekt. Die Haftung wäre aber gut gewesen. War eh nur ein Versuch, ein A4 Blatt kostet etwa 70 Cent und kann nur einmalig für 2x 150x150mm benutzt werden. Ist also echt teuer auf Dauer.

Karton gibt es so viele verschiedene. Mein Versuchsmaterial schien eine leichte Beschichtung mit Kunststoff zu haben um Wasser abweisen zu können, lag hier gerade so rum... Hat prinzipiell funktioniert. Aber beim Ablösen vom Objekt knickt es schnell ein oder es lösen sich dünne Schichten ab. Kann also auch nur einmal verwendet werden.

Normalpapier hat das gleiche Problem wie das Dextrinpapier. Wellenbildung. Das Objekt lässt sich auch nicht sauber ablösen. Schade eigentlich.

Jetzt noch die neuen Favoriten:
Polystyrol. Kam als "Fotoglas reflexionsfrei" daher, ist günstig 240x180mm für <1€. Natürlich ist es kein Glas, sondern eben Polystyrol. Das Material bietet zwei Seiten, eine blanke und eine gerauhte um Reflexionen zu zerstreuen. Haftung gut, Ablösung gut. Für beide Seiten. Kontaktfläche am Objekt kann wahlweise spiegelnd oder matt gewählt weden, je nachdem welche Seite man verwendet.

PVC, genauer hart PVC. Kam mir zwar eher leicht geschäumt vor. Denn PVC, das ich kenne ist recht steif. Dieses ist biegbar. Sehr ähnlich wie das Polystyrol. Aber nur mit strukturierten Seiten. Haftung gut, Ablösung gut. Habe aber nachträglich eine leichte Blasenbildung im Bereich der Temperatureinwirkung festgestellt. Muss noch testen wie sich das auf den Druck ausübt. 500x250mm für etwa 2€.

Und zuletzt Acrylglas. Kein Plexiglas. Jedenfalls ist es nicht von diesem Hersteller. Trotzdem, starke Haftung, etwas strenge Ablösung. Die Kontaktfläche am Objekt zeigt kleine, weissliche Verfärbungen. Entweder sind das Schickten vom Acrylglas oder der Kristallisationsgrad im Druckmaterial hat sich verändert.

Mein neuer Favorit ist eindeutig das Polystyrol "Fotoglas". Werde damit noch weitere Produktionen durchführen. Mal sehen wie lange es hält.

Gruss
sio

Es gibt leider keinen idealen Untergrund. Schon bei PLA's von verschiedenen Herstellern gibt es große Unterschiede, bei anderen Materialien erst echt.

Danke, Uhrheber. Das ist mir bereits bekannt. Aber es ist auch ersichtlich dass es Untergründe gibt, die gar nicht taugen. Und andere die taugen könnten wenn man sie in den Griff bekommt.... Mit der Info gibt es vielleicht, zummindest aber eher als wenn ich es für mich behalten hätte, jemanden, der die Sache nachstellt. Mit anderem PLA oder anderen/optimierten Parametern. Das wäre schneller als wenn ich mich allein damit befasse....
Mal abgesehen davon bin ich nicht sicher wie es um die Verfügbarkeit von z.B. "Fotoglas" steht. Ähnlich wie beim Acrylglas kann man unter Polystyrol so manche Sorten vermarkten. Einiges das geht, vieles das nicht geht. Aber auch diese Info ist eher zu erarbeiten wenn sich andere daran beteiligen können/wollen. Sofern überhaupt ein Bedarf an dieser Information besteht.
Ich selbst habe noch PLA unpigmentiert und rot, die ich ausprobieren möchte. Weisses PLA soll ja angeblich problematischer sein als andere. Und das wollte ich mir eh zulegen.
Vielleicht kann ich ja mal mit einem update aufwarten.

Zu der BuildTak könnte man noch erwähnen das die sich gut mit Aceton reaktivieren lässt fals die Prints malnicht mehr halten, einfach ein Tempo kurz mit Aceton anfeuchten und damit dann die Platte abwischen.
Tafelfolie stand schon dort, allerdings habe ich die von Rossmann (aktuelles Angebot) für 4,99€/2m bei 0,45m Breite, deren Oberfläche ist im Gegensatz zur BuildTak sehr glatt und
ohne Raft hält hier PLA nicht (210°C) mit Raft geht es aber, werde noch genauer testen. (WT150 mit Firmware 7.2 Doraware-P und Problem mit Druck von SD-Card per Touchdisplay)

Gruß
Stefan K.
(Editiert zwecks besserer Übersicht, und weil teilweise den Thread verunstaltet. Falls sich jemand wundert.)

Hallo

Ich bin nun seit etwa einem Monat beim Polystyrol Untergrund geblieben. Habe auch vieles ausgedruck darauf. Und er hält noch. Es gibt stellenweise weisse Verfärbungen, so als hätte sich da der Kristallisationsgrad des Polymers geändert. Was ja durchaus sein kann bei Wärmeeinwirkung. Aber diese Flecken haben keinen Einfluss auf die Hafteigenschaften.
Was ich aber mit Bedeuern festgestellt habe ist das warpen. Auch hier. Es war zwar eine relativ grösse Fläche (110x90x3mm), die ich ausgedruckt habe, und der Effekt trat in einer Ecke gegenüber der Ventilatorposition, also rechts, auf. Trotzdem war ich nicht wenig überrascht. Es könnte auch an der Ausrichtung des Druckbetts liegen, dass der Abstand zur Düse in dem Bereich ein klein wenig grösser war und so weniger Kontaktfläche entstand beim Extrudieren. Aber ich hasse es den Tisch auszurichten. Bin einfach zu ungeschickt dabei. Vielleicht optimire ich das mal wenn es darum geht optisch einwandfrei Objekte zu drucken. Bisher hatte alles nur zweckdienlich zu sein und nicht zwingend hübsch... Ausser der Glückwunschkarte mit den drei Farben, aber die war auch nur 1.4mm dick....

Hat jemand Erfahrung mit der nachträglichen Oberflächen"veredelung" von Druckobjekten? Das mit dem Aceton Dampfbad hat bei mir nicht funktioniert. Da kam es schnell zu Verformungen. Habe provisorische Vistenkarten ausgedruckt, die rollten sich beim Versuch auf.

Gruss
sio

@sio
druckst du die Visitenkarten mit PLA oder mit ABS? Aceton b.z.w. eher Acetondämpfe sind ja die Lösung für ABS. PLA kann man mit Dichlormethan glätten, ist aber eher was für einen Vollschutzanzug!
Allerdings kann man mit Dichlormethan eher ABS und Plexiglas kleben, die werden angelöst (verflüssigt) und nach dem Abdunsten hat man wieder ein Teil.
Meinst du mit "veredeln" mehr das glätte, das Entgraten oder ..
Was das Warpen bei so großen Teilen angeht, beim Weistek neigt die Druckplatte extrem zum schwingen das habe ich bei meinem durch stärkere Federn bei den Nivelierschrauben und einem Stück Verpackungsschaumstoff das in der Mitte unter der Druckplatte angebracht ist und links gegenden Träger mit dem Zahnriemen drückt (ganz leicht) behoben.
Gruß
Stefan K.

Hallo Stefan

Ich drucke mit PLA...
Also halogenierte KW? Supi geh ich gleich mal im Labor nachsehen. Da liegt sicher noch was rum. Muss ja nicht gleich Methylenchlorid sein... obwohl ich mir damit in der Ausbildung noch die Hände geputzt habe. Und ich lebe noch... na ja, noch... MSDS sieht ja nicht soo schlimm aus...

Nochmals danke und Gruss
sio

Zitat von sio im Beitrag #42

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Hallo Stefan

Ich drucke mit PLA...
Also halogenierte KW? Supi geh ich gleich mal im Labor nachsehen. Da liegt sicher noch was rum. Muss ja nicht gleich Methylenchlorid sein... obwohl ich mir damit in der Ausbildung noch die Hände geputzt habe. Und ich lebe noch... na ja, noch... MSDS sieht ja nicht soo schlimm aus...

Nochmals danke und Gruss
sio

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Zitat von strax im Beitrag #39

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Zitat von sio im Beitrag #38

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Hallo Stefan

Ich drucke mit PLA...
Also halogenierte KW? Supi geh ich gleich mal im Labor nachsehen. Da liegt sicher noch was rum. Muss ja nicht gleich Methylenchlorid sein... obwohl ich mir damit in der Ausbildung noch die Hände geputzt habe. Und ich lebe noch... na ja, noch... MSDS sieht ja nicht soo schlimm aus...

Nochmals danke und Gruss
sio

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Hallo sio, konnte nicht gleich Zitieren, musste erst das andere aufräumen ;-))
Was mir noch eingefallen ist bezüglich der Visitenkarten, wenn es bei der Veredelung um das richten der Karten geht wenn sie sich etwas gewölbt haben, ist da evtl. eine "Entspannung im Ofen" eine Idee? Wenn die auf einer flachen Aluplatte liegen und auf 160°C bis 170°C erwärmt werden sollten sie ja noch nicht zerfließen sondern so weich werden das die Oberfläche leicht verläuft, also glatt wird. Allerdings wird natürlich auch die Haftung auf der Unterlage größer, das sollte aber bei Verwendung eines beschichteten "Dauerbackpapieres" kein Problem sein da dieses ja beim abziehen gebogen werden kann. Oder eben die "Tafelfolie" z.B. die jetzt bei Rossman verkauft wird, da haftet das PLA fast gar nicht dran bei kleineren Drucken bzw nur leicht wenn die Fläche größer ist. Die Klebeseite der Rossmannfolie haftet z.b. auf meiner BuildTak Folie ziemlich gut aber nicht sehr stark, auf einer 3mm Aluplatte durfte sie gerade ausreichend haften. Habe aber noch keinen 170°C Test mit der folie gemacht. (Habe meinen großen Ofen seit Jahren nicht mehr benutzt).
Was kleinere PLA-Teile wie figuren und so angeht, da man PLA schleifen kann musste man es auch mit einer "Polierdose" gefüllt mit Sand schleifen und gefüllt mit Plastikkugeln oder Sägespänen polieren können. Habe es aber noch nicht ausprobiert, müsste dazu erst mal ne Dose Würstchen leeren, den Deckel befestigen und den Antrieb vorbereiten, das ist bestimmt nicht gut für meine Figur! Habe eh in der Wagerechten mit ungewöhnlichen Fliehkräften zu kämpfen ;-))
Gruß
Stefan K.

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Erstelle heute Abend bezüglich Nachbeahndlung ein eigenes Thema. Sonst bringe ich hier wieder alles durcheinander. Vorweg so viel: Nichts hat zufriedenstellend funktioniert. :(

Boooaa, was'n haufen Fachchinesisch. Hat schon jemand Backpapier ausprobiert?

Hallo Liebe WT-150 Besitzer,

Bezüglich alternative Untergründe habe ich auch schon einiges ausprobiert. bis jetzt hatte aber jeder Untergrund für mich einige Nachteile, so dass ich nicht ganz zufrieden war. Entweder hat das Objekt so stark gehaftet, dass ich es kaum von der Platte bekommen habe oder die Haftung war zwar gut für kleine Objekte, jedoch ungenügend für große. Das hat oft dazu geführt, dass Objekte die das Druckbett vollständig ausnutzen sich an den Rändern abgelöst haben und trotz Brim einen nicht unerheblichen Warp aufgewiesen haben.

Seit einiger Zeit bin ich nun beim Bluetape (blaues Malerkrepp z.B. von 3M - Scotch) angekommen, das ja in der 3d Drucker-szene bekannt und beliebt ist. ich dachte erst immer, das funktioniert mit dem WT-150 nicht, da der kein beheiztes Bett hat, jedoch klaptt das Hervorragend. Ich drucke Objekte mit Grundflächen von 14x14 cm (Plus Skirt) direkt auf die Platte, also ohne Raft ohne Warping. Das Bluetape habe ich auf eine unbehandelte Leiterplatte aufgeklebt (Epoxid, ähnlich der Standardplatte, jedoch ohne Löcher) und diese ist mit den Klemmen auf der Aluplatte des Druckers befestigt. Ich glaube, es ist wichtig, dass man eine Kunststoffplatte oder Glasplatte benutzt, damit die Wärme nicht direkt abgeführt wird, wie das bei Metall der Fall ist. Das schöne ist, dass man die Platte aus dem Drucker entfernen kann und das Objekt vorsichtig ablösen kann. Das Bluetape wird in der Regel nicht beschädigt, kann also mehrmals verwendet werden. Sollte es mal reissen, wird es einfach ersetzt. ist ja nicht teuer.

Ich hoffe, Ihr könnt damit ebenso erfolgreich drucke wie ich und dieser tipp hilft dem einen oder anderen.

Viele Grüße

Michael